Signs from heaven – Zeichen des Himmels

Thouraya: ein Fest- und Himmels-, ein Nacht- und Lichtname. Als Bassem Alkhouri „Signs from Heaven“ komponierte, tauften Raphaela Danksagmüller und er ihr außergewöhnliches Ensemble auf den Namen „Thouraya“, arabisch für „Stern, Sterne“. Gemeint sind die Pleiaden, sieben aus ihrem Sternhaufen herausleuchtende Sterne, oder eine Lichtergruppe, die man für ein Fest aufstellt.

Bei den Summerwinds stellt Thouraya den Mond in den Mittelpunkt. Unzählige Werke der orientalisch-arabischen Literatur und Musik rufen ihn als Symbol oder Metapher auf und an – leidenschaftlich, innerlich und expressiv. Um die Liebe und die Nacht, um Schönheit und Göttlichkeit geht es in den traditionellen armenischen, aserbaidschanischen, türkischen und syrischen wie auch in den zeitgenössischen Instrumentalstücken und Liedern. Weich und melancholisch das Duduk mit seinem extrem großen Doppelrohrblatt, glanzvoll die Obertöne der Fujara, sanft die Klänge der Hirtenflöte Kaval. Virtuoses Funkeln auf dem Kanun, dazu ein warmer Tenor, der in den Originalsprachen singt. Selbstverständlich moderieren Danksagmüller und Alkhouri ihr Programm.

Bassem Alkhouri ist ein Meister des Kanun, der syrischen Zither, die er in seiner Heimatstadt Damaskus studierte. Zudem ist er als Konzert- und Opernsänger in ganz Europa gefragt. Sein Gesangsstudium absolvierte er in Den Haag und an der Akademie der Holländischen Nationaloper in Amsterdam. Raphaela Danksagmüller studierte in Wien und Amsterdam Blockflöte, in Eriwan bei Gevorg Dabaghian Duduk. Sie ist eine der führenden Duduk-Spielerinnen und tritt, auch mit Kaval, Blockflöte, Fujara, als Solistin und Mitglied renommierter Ensembles in Europa, Asien und den USA auf.

Raphaela Danksagmüller Duduk, Kaval, Fujara | Bassem Alkouri Kanun, Gesang

24 € | erm. 19 €
Tickets sind HIER erhältlich.

Fotos © Nils Klinger | Raphaela Danksagmüller

Wenn die drei Musiker von „saxyarpa“ aufeinandertreffen, wird es magisch: Aus Soul, Pop, Folk, Flamenco und Jazz entsteht mit diesem Trio ein ganz eigener, unverwechselbarer Klang.

Alberto Sanchez aus Paraguay begeistert dabei als Ausnahmetalent an der Harfe: Rhythmisch, harmonisch und melodiös schöpft er aus dem Vollen. Johannes Köppen brilliert mit seinem Talent am Saxofon. Er gehört auch der Band von Lotto-King-Karl an und hat schon mit Roger Chapman auf der Bühne gestanden. Manuel Beutke spielt Percussion und erweitert die Gruppe seit Anfang 2020 mit seinem dynamischem und vielseitigem Spiel.

Egal, ob die Musiker von „saxyarpa“ eigene Songs spielen oder fremde Kompositionen interpretieren, mit ihrer gemeinsamen Leidenschaft und Liebe schaffen sie etwas ganz Neues: Musik voller Schönheit und Leben.

Alberto Sanchez Harfe | Johannes Köppen Saxofon | Manuel Beutke Cajon und Kleinpercussion

©Holger Scheb

Kostenfreies Ticket unter +49 (0)2543 1540 oder kolvenburg@kreis-coesfeld.de buchbar.

Das Konzert ist Teil des „Münsterland meets BurgJazz Festivals“. Weitere Infos dazu finden Sie HIER.

Zu seinem Premierenkonzert in der Kolvenburg begrüßt das Europäische Klassikfestival mit FATIMA DZUSOVA eine internationale Starpianistin. Obwohl erst Anfang dreißig blickt sie bereits auf eine sehr erfolgreiche, weltweite Konzertlaufbahn zurück und unterrichtet am berühmten Tschaikowsky-Konservatorium in Moskau. „Schöner und besser kann man nicht starten!“ – so der Festivalintendant und Pianist Volker Zwetzschke, der bei den vierhändigen Tänzen von Grieg den Secondopart übernehmen wird.

Fatima Dzusova, Volker Zwetzschke | Piano

Programm
Schubert – Impromptus op. 90, Grieg – Norwegische Tänze zu vier Händen, Debussy – Suite Bergamasque, Liszt – Six grandes études de Paganini

Eintritt
20 € | erm. 15 €
online unter eu-klassikfestival.de (zzgl. VVK-Gebühren)

Foto: © Europäisches Musikfestival

Veranstaltet vom Verein „Freunde & Förderer der Kulturzentren Burg Vischering & Kolvenburg“.

Klassik zur Kaffeezeit: Die Cellistin Carmen Dreßler und der Pianist James Maddox bilden ein kongeniales Duo. Inspiriert und begeistert von der Musikalität, Virtuosität und Ausdrucksstärk des jeweils Anderen, entwickelte sich eine fruchtbare Zusammenarbeit zwischen dem
international gefragten Pianisten Maddox und der jungen Nachwuchscellistin Carmen Dreßler. Carmen Dreßler wurde 1997 in Leipzig geboren und absolviert derzeit ihr Masterstudium an der Hochschule für Musik und Theater „“Felix Mendelssohn-Bartholdy““ (HMT) in Leipzig. James Maddox, Jahrgang 1967, stammt aus Australien und studierte in Sydney und anschließend in Italien.

Bereits im Alter von 14 Jahren studierte Dreßler als Jungstudentin und absolvierte das darauffolgende Bachelorstudium an der HMT Leipzig mit Auszeichnung. Ein Erasmus-Aufenthalt führte sie ans Mozarteum Salzburg. Als Solistin spielt Dreßler mit namhaften Orchestern. James Maddox tritt als Kammermusiker, Liedbegleiter und Solist in ganz Europa, aber auch in Asien und Australien auf.

Carmen Dreßler, Cello | James Maddox, Piano
Mit Werken von: Brahms, Schumann, Webern, Sibelius und Schostakowitsch

Der Eintritt ist frei, um Anmeldung wird gebeten. Der Organisator des Konzertes, der Verein „Freunde & Förderer der Kulturzentren Burg Vischering & Kolvenburg“ freut sich über Spenden.

Fotos: links © Adam Markowski, rechts © Agentur Becker

Der gebürtige Hamburger Pianist und Komponist Marius Nitzbon erschafft mit seinen atmosphärischen Songs Klanglandschaften, die durch Feingefühl beeindrucken und Einblicke in die Gedankenwelt des Künstlers geben. Sein virtuoser Ansatz, elektronische Elemente mit dem traditionsreichen Tasteninstrument zu kombinieren, hat ihm bereits viele, auch internationale Fans eingebracht.

Marius Nitzbon fand schon früh zur Musik, erlernte das Klavierspiel im Alter von sieben Jahren und tauchte in die Stile klassischer Pianisten und zeitgenössischer Komponisten ein, bevor er seinen musikalischen Weg Richtung Neoklassik einschlug. Aktuell arbeitet Marius Nitzbon in seinem Studio in Münster an seinem dritten Album, das 2024 erscheinen wird. Einige der neuen Stücke wird er bei seinem Konzert auf der Kolvenburg präsentieren.

Marius Nitzbon, Klavier

Ticketpreise: 22€ / erm. 20€
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Foto: Robert Jansons

Gegen Vorlage der Eintrittskarte erhalten Sie freien Eintritt für den walk and talk durch die Ausstellung „Kolvenburg konkret“ am 26. Mai um 15 Uhr.

Moderner Jazz mit klassischen Elementen, eine facettenreiche Klangsprache und musikalische Tiefe zeichnen das „Niklas Roever Trio“ aus. Das in Köln lebende Trio rund um den Pianisten Niklas Roever widmet sich vor allem der Interpretation der Kompositionen des Bandleaders. Gemeinsam mit Kontrabassist Roger Kintopf und Schlagzeuger Simon Bräumer beeindruckt Niklas Roever mit melodischer Klarheit und einem kompakten Groove, der die Grundlage für die improvisatorische Freiheit ihres Zusammenspiels bildet.

Das seit 2016 bestehende Trio wurde unter anderem zu den Finalrunden des Viersener Jazzpreises und des Hansjürg Hensler Jazzwettbewerbs eingeladen, gewann den zweiten Preis des deutschlandweiten Hästens Jazzawards und den ersten Preis des EastPlugged Jazzawards der USB-Stiftung in Ratingen.

Niklas Roever, Klavier | Roger Kintopf, Kontrabass | Simon Bräumer, Schlagzeug

Ticketpreise: 22€ / erm. 20€
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Foto: Florian Fries

Gegen Vorlage der Eintrittskarte erhalten Sie eine freien Eintritt für den walk and talk durch die Ausstellung „Kolvenburg konkret“ am 28. April um 15 Uhr.

Ein kleines Jubiläum steht vor der schweren, dunkelbraunen Holztür der Kolvenburg: Zum fünften Mal fördert der Kreis Coesfeld in der Billerbecker Burg die handgemachte Musik junger Künstlerinnen und Künstler aus dem deutsch-niederländischen Grenzgebiet!

Es sind ehrliche Geschichten, die die Billerbeckerin Malena bei der GrenzMuziek in ihren Songs erzählen wird: über bedingslose Liebe, Glück, Sehnsucht nach Heimat sowie Trauer nach einem Verlust – eingefasst in leichtem und warmen Singer Songwriter Sound mit elektronischen Elementen. Schon in jungen Jahren entdeckte die gebürtige Polin die Leidenschaft für Musik und Poesie. Ihre erste Single „Sag mir“ erschien im Frühjahr 2022 und im Oktober folgte Malenas erste EP „Stopp! Halt“. Mit Ihrer gleichnamigen Single „Stopp! Halt!“ wurde sie für den RIO-REISER SONGPREIS 2023 nominiert.

IYïA: Hinter dem Künstlerinnennamen verbirgt sich Pauline Strasters aus den Niederlanden, die ihr kreatives Feld an der ArtEZ Kunsthochschule in Enschede festigte. Sie offenbart sich durch ihren melodischen Gesang kombiniert mit der stimmungsvollen Atmosphäre, die sie dadurch schafft. Der eine oder die andere mag ihre klangliche Inspiration von Kyla La Grange und London Grammar gar erkennen. Mit ihrem minimalistischen Setup aus Gesang, elektronischen Samples und verschiedenen Instrumenten passt sie sehr gut zum intimen Konzept der GrenzMuziek.

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Malena im Porträt

Fotos: Malena ©Christian Clarke, IYïA ©Kashyap Krishna

Die drei Musiker des Sebastian Altekamp Trios arbeiten seit ihrem Musikstudium Ende der 80er Jahre regelmäßig in verschiedenen Projekten zusammen. Auf dem Anfang Februar 2023 erschienenen Album kombiniert Altekamp ältere Eigenkompositionen mit neueren, speziell für dieses Projekt komponierten Stücken, in subtilen und aufeinander abgestimmten Arrangements.

Das Album ist auch eine Hommage an die künstlerische Arbeit von Erika Altekamp, der Mutter des Pianisten, die in den 50er Jahren Grafik/Design an der Folkwangschule Essen studierte. Eine kleine Auswahl ihrer Werke ist im Rahmen des Konzerts am 24. März 2024 in der Kolvenburg zu sehen.

 

Ticketpreise: 22€ / erm. 20€

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Foto: Robert Wilken

Sonja Kowollik, geboren 2001 in Bottrop, erhielt ihren ersten Klavierunterricht im Alter von fünf Jahren und war ab 2011 Jungstudentin an der Jugendakademie Münster bei Thomas Reckmann und Michael Keller. Seit 2018 studiert sie bei Claudio Martínez Mehner und Nina Tichman an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Sie absolvierte zwei Semester bei Matti Raekallio an der Sibelius Academy Helsinki. Weitere künstlerische Impulse erhielt Sonja u.a. von Andreas Staier, Robert Levin, Dmitri Alexeev, Georg Friedrich Schenck und Bernd Goetzke.

Sonja Kowollik wurde vielfach ausgezeichnet, darunter mit dem GWK-Musikpreis 2021 und dem Internationalen Bacewicz Preis 2022, ersten Preisen beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ und dem „Beethoven Bonnensis Wettbewerb“, sowie mit Sonderpreisen der Yamaha Music Europe GmbH, des Deutschen Tonkünstlerverbandes, der Deutschen Stiftung Musikleben und Sparkassen-Förderpreisen. Sie wurde eingeladen zu Auftritten beim Schleswig-Holstein Musikfestival, dem BeethovenFest Bonn, sowie in der Kölner Philharmonie, der Laeiszhalle Hamburg, der Tonhalle Düsseldorf und auf Schloss Bellevue. Darüber hinaus spielte sie im europäischen Ausland, Japan, Australien und Indien und war im deutschen und polnischen Rundfunk und Fernsehen zu hören, u.a. beim WDR, BR Klassik und NDR Kultur.

Gefördert wurde Sonja durch die Jürgen-Ponto-Stiftung, die Reinhard-Lüttmann-Stiftung, den Club Soroptimist International Münster Mitte, die Theodor Cordes-Stiftung, die Deutsche Stiftung Musikleben und die Internationale Musikakademie in Liechtenstein.

Sonja Kowollik ist Stipendiatin der Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung.

Tickets

20 € / erm. 17 € (online zzgl. VVK-Gebühren). Für den online-Ticketverkauf bitte HIER klicken.

Hinweis: Bitte beachten Sie, dass die Kolvenburg an diesem Tag für Besuchende der Ausstellung nur bis 15:30 Uhr geöffnet ist.

 

Kulturpass an der Kolvenburg

Diese Veranstaltung der Burg Vischering ist neben einigen anderen auch in Deiner KulturPass-App gelistet und für Dich buchbar. Der KulturPass ist ein Angebot der Bundesregierung für alle, die 2023 ihren 18. Geburtstag feiern. Sie erhalten ab ihrem 18. Geburtstag ein Budget von 200 Euro, das sie für Eintrittskarten, Bücher, CDs, Platten und vieles andere einsetzen können. So wird Kultur vor Ort noch einfacher erlebbar.

Münsterland Festival Quartett

Es ist schon fast Tradition beim Münsterland Festival: Das Münsterland Festival Quartett, bei dem Musizierende aus dem Gastland auf solche aus dem Münsterland treffen. 2023 trifft das finnische Duo Hana auf das Münsteraner Kunstkollektiv EAT THE FROG. Zusammen treten sie in der Kolvenburg auf.

Hana sind die finnischen Musikerinnen Karin Mäkiranta und Selma Savolainen. Gemeinsam kreieren sie im Moment entstehende, magische Synthesizer-Klanglandschaften und gefühlvoll-melancholische Gesangsmelodien. Sie treffen auf das EAT THE FROG Kollektiv, bestehend aus den Multiinstrumentalisten Stefan Schneider und Tobias Link, das zur Zeit seinen Fokus auf atmosphärisch-improvisierte Musik legt.

So entsteht ein Münsterland Festival Quartett, bei dem Improvisation im Mittelpunkt steht.

 

Besetzung

Karin Mäkiranta Gesang, Gitarre, Electronics | Selma Savolainen Gesang, Electronics | Stefan Schneider Schlagzeug, Electronics | Tobias Link Posaune, Electronics

 

Ticket + Kategorie

VVK 23€/erm. 19 € | AK 27€/erm. 23 €

Für den Ticketkauf bitte HIER klicken.

Erlebe Musik und Kunst

18.30 Uhr Führung durch die Ausstellung „Designing with Nature“
Kosten: 4 € zzgl. Veranstaltungsticket

 

Das Konzert ist Teil des Münsterland Festivals part 12.

Die Musik und Kultur Finnlands stehen beim Münsterland Festival part 12 im Mittelpunkt. Vom 6. Oktober bis zum 5. November 2023 lädt das Münsterland zu zahlreichen Veranstaltungen an schönen und spannenden Orten in der Region ein, dieses Mal mit dem „Land der 1000 Seen“ als Gastland. Künstlerinnen und Künstler aus Finnland nehmen die Besucherinnen und Besucher bei Konzerten, Ausstellungen und Exkursionen mit auf eine kulturelle Entdeckungsreise. Veranstalter ist der Münsterland e.V.

 

Stefan Schneider, Tobias Link

 

Fotos: privat