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Lyriklesung: „Heimweh ist Fernweh nach mir selbst“

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Veranstaltungsfoto zur Lyriklesung, Portrait von Marion Lohoff-Börger

Lyriklesung: „Heimweh ist Fernweh nach mir selbst“

7. Mai 2022, 19:00 Uhr

Lyriklesung von Marion Lohoff-Börger

Was passiert, wenn wir von dem getrennt sind, was uns innerlich ausmacht und unserem Leben Sinn verleiht? Trennung, Trauer, Scheitern und Sehnsucht – all diese Dinge können Gefühle ähnlich dem Heimweh auslösen. Die Lyrikerin Marion Lohoff-Börger aus Münster liest ihre Alltagslyrik, die sie auf nostalgischen Schreibmaschinen schreibt und auf Postkarten abgedruckt veröffentlicht und anbietet. Ihre lyrischen Texte sind einfach und eingängig, niemals verschlüsselt und fremd. Sie berühren die Zuhörenden durch Offenheit und Intensität. Nicht zuletzt die poetische und naturnahe, manchmal auch archaische Sprache zeugt von einem positiven Lebensgefühl und vermittelt Akzeptanz und Zuversicht.

Unterbrochen werden die Texte von Percussionsinstrumenten aus der Musiktherapie. Oceandrum, Handpan, Sansula, Harfe, Regenmacher, Donnerdose und auch eine alte Spieluhr sorgen für meditative Pausen und wissen Herz und Seele zu öffnen.

Einlass nur mit 3G-Nachweis und medizinischer Maske.

Eintritt: kostenlos

 

Die Lesung findet im Rahmen des Projektes „Experiment Heimat“ statt. Weitere Informationen zum Projekt finden Sie HIER.

Foto: (c) Ralf Börger